
Florian Pöschel
Dipl. Musiker
In Bielefeld geboren und aufgewachsen, spielt Pöschel seit seinem siebten Lebensjahr Trompete.
Er unterrichtet an der Musikschule Musaik in
Lübeck und im Rahmen der Musikwerkstatt Ostholstein e.V. auf Fehmarn und leitet den Posaunenchor Krummesse seit 2009.
Seit der Gründung 2004 ist Pöschel Mitglied des
„Orchester Sinfonietta Lübeck“.
Was bedeutet mir die Apokalypse?
Es setzt uns ins Verhältnis von uns – als einzelnen Menschen – im Gegensatz zu allen Generationen der Menschheit. Wir sind Staub im Wind. Jetzt noch da und in wenigen Augenblicken, Erdgeschichtlich, entschwunden.
Wir können Demut lernen, denn wir sind ohne Macht gegen die Gewalten des Universums, der Natur. Das ist einer der Aspekte meines Trompetenspiels. Es ist eine perfekte Metapher für das Leben auf der Erde.
Meine Kunst ist im Moment ihres Verklingens vergangen, wie wir alle vergänglich sind. Mein persönlicher Anteil an der Apokalypse soll sein, dass ich mit meiner Musik Trost spende, vielleicht Hoffnung gebe.
Von diesen Gedanken geleitet habe ich Musik zu den Bildern ausgesucht – von barocken bis hin zu modernen Klängen.

Nikolai Abramov
Pianist
ist in Tbilisi, Georgien geboren. Mit 6 Jahren ist er nach Russland umgezogen und hat angefangen, Klavier und Klarinette zu lernen und hat an vielen Konzerten als Klarinettist und Pianist teilgenommen.
Abramov ist Preisträger vom Internationalen A. Skrjabin Klavierwettbewerb in Paris, Frankreich.
Im Jahr 2015 hat er als Pianist das Moskauer Konservatorium beendet und ist seitdem als Konzertpianist und Klavierlehrer tätig.
2020 hat er das Stipendium vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gewonnen und das Masterstudium an der Musikhochschule Lübeck abgeschlossen.
Jetzt setzt er seine Konzerttätigkeit als Pianist fort und
unterrichtet an der Lübecker Musikschule.

Harald Jakel
Sprecher
Drei Jahrzehnte war Jakel Hörfunksprecher im NDR, zunächst fünfzehn Jahre im Funkhaus Hannover, die letzten zwanzig Jahre an der Rothenbaumchaussee in Hamburg.
In dieser Zeit ist er in allen Sende- und Textformen zu hören gewesen und dadurch einem breiten Radiopublikum bekannt: Angefangen bei den Nachrichten über Hörspiel, Feature, Dokumentation bis hin zu overvoice und Interview.
Dabei wurden seine stimmliche Wandelbarkeit, seine farbenreiche Modulationsfähigkeit und abwechslungsreiche Dynamik besonders geschätzt.