Ein Gesamtkunstwerk mit Wort, Musik und Malerei.
Die Aufführung zeigt 27 Gemälde von Raimund Pallusseck die auf eine große Leinwand projiziert werden. Die Bibeltexte werden vorgelesen und die Trompete, begleitet vom Klavier, unterstreicht und interpretiert die Stimmung der Bilder und den Inhalt der Texte.


R. Pallusseck hat sich für die Untermalung seiner Werke die Musiker Florian Pöschel, Trompete und Nikolai Abramov, Klavier, an die Seite geholt.
Wie kam es zu der Auswahl der Musiker?
R. Pallusseck sagt dazu: „Florian Pöschel ist ein großartiger Trompeter. Ich schätze seine Musikalität und Interpretationsfähigkeit. Da wir bereits gemeinsam „Die Winterreise“ umgesetzt haben, lag es nahe ihn zu fragen, ob er wieder dabei sein möchte.
Über ihn kam der Kontakt zu dem Pianisten Nikolai Abramov. Als ich ihn zum ersten Mal spielen hörte, spührte ich, da spielt die reine Seele.“
Der Sprecher
Harald Jakel übernimmt das Vortragen der ausgewählten Passagen aus der Offenbarung. Durch seine stimmliche Wandelbarkeit, seine farbenreiche Modulationsfähigkeit werden die Worte lebendig.
Mit dieser Besetzung wird die Aufführung zu einem Gesamtkunstwerk.
F. Pöschel hat die Musikauswahl getroffen
und sagt dazu: „Meine Kunst ist im Moment ihres Verklingens vergangen, wie wir alle vergänglich sind. Mein persönlicher Anteil an der Apokalypse soll sein, dass ich mit meiner Musik Trost spende, vielleicht Hoffnung gebe. Von diesen Gedanken geleitet habe ich passend zum Text und zur Malerei, klassische Musik von barocken bis hin zu modernen Klängen ausgewählt.“
ausführliche Infos zu den Künstlern >
Gegensätze verbinden.
Wenn Pallusseck seine Inspiration aus der Weltuntergangsstimmung der Zeit nimmt und dramatische Bilder auf der Malfläche entstehen lässt, setzt die Musik einen Hoffnungsschimmer als Kontrapunkt.
Sie können die Offenbarung als Veranstaltung buchen!

Dauer ca. 60 Minuten
Fragen Sie unverbindlich an:
per Mail info@atelierpallusseck.de oder
rufen Sie an 0151-27544866
Kundenstimmen
„Die Aufführung ist ein Gesamtkunstwerk! – Eingeleitet über das Wort kommen Musik und Malerei zusammen. „
„Ein Fest der Sinne“
„Die Musik schenkt dem Betrachter Zeit, mit den Augen über die groß projizierte Malerei zu wandern.“
„Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist! Denn die Zeit ist nahe.“
(Offenbarung 1,3)

Die parallelen Bilder der biblischen Apokalypse und der sich heute aufdrängenden Frage der Endzeit, sowie der Idee was hinter dem Ende kommen möge, war der Beweggrund mich der Johannes Offenbarung zu nähern.
Als sensibler Künstler ist man auch Seismograph und nimmt den Ruf zur inneren Aufruhr wahr, bevor etwas geschieht.
„Die Offenbarung des Johannes“, das letzte Buch des Neuen Testaments, ist bekannt für seine tiefgründigen Visionen und symbolischen Darstellungen. Der bildende Künstler Raimund Pallusseck ist 2019 in das Thema eingetaucht und hat große Werke mit Ölfarbe, Kohle und Graphit auf Steinpapier gebracht. Er hat eine Ausdrucksform erlangt, die der Kunstsammler Karl-Heinz Kern folgendermaßen beschreibt:
„… In expressionistischer Form bringt er die Farben auf die großen Blätter. Einige machen auf mich den Eindruck ein Bildhauer wäre am Werk gewesen. Aber es war der Maler Raimund Pallusseck, der statt mit Hammer und Meißel mit grobem, tosendem Pinsel zugeschlagen hat.
Dagegen gibt es immer wieder große Zartheit in der Farbigkeit, wo das Heftige ganz zugunsten sensibler Farbgebung in den Hintergrund tritt. Aber letztendlich ist das Johannes Evangelium ein heftiger Text und den kann man nicht mit „schönen Bildern“ abschildern. …“